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Als sie das erste Mal mit zugekniffenen Augen in den sich windenden Haufen ihrer Jungen Schar blickte, musste sie erstaunt mit der Schnauze eines der Kleinen, näher zu ihren Hundeleisten rücken. Kaum konnte sie ihren Hundeaugen trauen, aber übergroße abgefaltete Ohren, die wie Flügel einer Fledermaus dem Hündchen beidseits vom Kopfe standen, hatten sein Näherkommen in den schützenden Schoß der Mutter verhindert.

Fern der mütterlichen Körperwärme, hätte der baldige Wärmeverlust den Welpen in absehbarer Zeit trotz Laub und Moosisolierung für immer lahmgelegt.

Mit Sorgfalt schob Fina das Hündchen näher zu sich und so überlebte das kleine Verrücktchen auf vier Pfoten mit den segelartigen Lauschern die ersten Stunden seines Lebens. Hundemutter Fina hatte sich jedoch beim Anblick der Größe der Ohren ihres Sprösslings mit unstillbarer Begeisterung in ihn verliebt.

Fizzi Fou, so wollte Fina den kleinen Hund in ihrer Hundesprache nennen, saugte sich in den nächsten Wochen an den Brüsten der Mama zu untadeliger Größe heran und glich jeden Tag mehr und mehr, als weibliche Variante, ihrem prächtigen schwarzen Papa Wolf. Längst aber war dieser vom Sausewind der ungarischen Steppe in die unendlichen Weiten Ungarns davongetragenen worden.

So war es eben, in den Hundewelten von Budapest.

Auszug aus der ersten von sieben Fizzi fou Geschichten!