Dr. Astrid Porges



Je mehr ich von den Menschen sehe, umso lieber habe ich meine Hunde!

Friedrich der Grosse

Meine Liebe zu Hunden war schon immer sehr groß.

Zunächst gab es in meinem Jugendalter immer einen Hund bei meiner Großmutter, bis zu meinem 16. Lebensjahr musste ich mich jedoch gedulden, bis ich einen eigenen Hund bekam.

Nach der Matura im Goethegymnasium und auch schon davor, war ganz klar, dass ich Medizin studieren werde. Das Medizinstudium habe ich mit großer Begeisterung in nur 5 Jahren durchgezogen, um danach als Wienerin sofort im Krankenhaus Baden die Ausbildung zur Ärztin für Allgemeinmedizin zu absolvieren. 

Nach dem Abschluss der Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin habe ich mich im Jahr 2003 selbständig gemacht und zunächst als Vertretungsärztin in Baden gearbeitet und mich schon bald auf eine Annonce als Schiffsärztin für Donauschiffe auf der Reise zum schwarzen Meer bei Dr. Christian Bertl beworben.

So begann auch mein gemeinsames Leben mit meinem heutigen Lebensgefährten Christian Bertl und seiner riesigen Mischlingshündin Lana oder auch liebevoll von mir „Tussi“ genannt  in Sankt Pölten.

Gemeinsam haben wir als Notärzte tatkräftigst eine Firma für Intensivtransporte im Zwischenkrankenanstaltenbereich aufgebaut und über viele Jahre 7 Tage die Woche gearbeitet, bis wir diese im Jahr 2011 verkauft haben.

 

Im Juni 2012 kam  Fibi zu uns ins Haus, die kleine Ungarin aus einem Tierheim in Lovasbereny ca. 1 Stunde von Budapest entfernt.

 

Schon allein durch ihr Aussehen war Fibi von Anfang etwas Besonderes und sie hat mich mit ihrer Art, ihrem Wesen und ihrem Aussehen dazu inspiriert, noch etwas Neues, Anderes, aber vor allem etwas Kreatives in meinem Leben zu machen und so habe ich ihr den Künstlernamen „Fizzi fou … ein Hund spielt verrückt!“ gegeben und ein Label nach ihr benannt „Fizzi fou Pfotenwerk“.

Das lustige und abenteuerliche Leben des Fizzi fou hat Christian letztendlich auch dazu inspiriert Hundegeschichten für Kinder und Erwachsene zu schreiben.

 

Noch nie zuvor habe ich mich so intensiv mit einem Hund beschäftigt wie in den letzten Jahren mit Fibi, was früher natürlich auch aus Zeitgründen in einem Leben gespickt mit Nachtdiensten und Überstunden schlecht ging,  und wie man sieht lohnt es sich tagtäglich.

 

Im Jahr 2013 haben mein Lebensgefährte und ich uns einen Traum verwirklicht und ein Steinhaus auf Kreta gekauft, welches uns als Ferienhaus dient, in dem wir den Sommer verlängern und den Winter verkürzen und welches wir über die Sommermonate vermieten.

Auf der Insel haben wir  auch noch unseren zweiten Hund Olivi gefunden, von der Kette gerettet und in unser Leben integriert, eine waschechte Griechin, die ihr Leben langsam angeht und jeden Tag in Freiheit genießt.

 

Dieses Haus dient uns im Winter als Trainingslager, um bei angenehmen Temperaturen neue Kunststücke zu trainieren, um die handgefertigten Fizzi fou Pfotenwerk Artikel herzustellen und Hundegeschichten zu schreiben.